26-06-2018 19:39

Unser Dorf hat Zukunft – Besuch der Jury am 25.06.2018

Category: Allgemein
By: Helge Schacht
Die Gemeinde Bargfeld-Stegen stellt sich aktuell dem Wettstreit „Unser Dorf hat Zukunft 2018“ im direkten Schleswig – Holstein Vergleich. Zu diesem Thema durften wir am Montag eine 19 köpfige Jury in der Gemeinde begrüßen.

Unser Dorf hat Zukunft – Besuch der Jury am 25.06.2018

 

Die Gemeinde Bargfeld-Stegen stellt sich aktuell dem Wettstreit „Unser Dorf hat Zukunft 2018“ im direkten Schleswig – Holstein Vergleich. Zu diesem Thema durften wir am Montag eine 19 köpfige Jury in der Gemeinde begrüßen.

Exakt zwei Stunden Zeit wurden uns für die Präsentation der Gemeinde erlaubt.

Nach einer kurzen Stärkung im „Lieblings Bargfeld“ mit paralleler Vorstellung des Gastronomie Konzeptes durften die Besucher/innen zur Verfügung gestellte Fahrräder besteigen und das Dorf besichtigen. Hier haben wir aktuell ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen, das zuvor an keinem Standort umgesetzt wurde.

Der erste Stopp erfolgte an der Grundschule. Das Schulkonzept und die Verbundenheit mit den Bargfeld-Stegener Vereinen und Verbänden wurde deutlich benannt. Die Vorstellung der OGS ergab erneut eine gute Zusammenarbeit mit Bargfelder Vereinen.

Die Schrotmühle wurde als zweiter Stopp gewählt, die Geschichte des Gebäudes und die heutige Nutzung wurden durch zukünftige Planungen – wie zum Beispiel Mitfahrbänke – präsentiert.

Auf dem Dorfplatz ergab sich eine spontane Frage / Antwort Situation zwischen dem Bürgermeister und den Besuchern, daher musste das Thema „Glasfaserausbau“ in Kombination mit der „Geschichte Internet in Bargfeld-Stegen“ und „Großveranstaltungen auf dem Dorfplatz – Hier: Bandfestival in hoher Geschwindigkeit präsentiert werden. Da ich für diese Thema eingesetzt war hoffe ich – schnell genug und trotzdem verständlich abgeliefert zu haben...

Die Natur zauberte uns danach Familie Timm mit Live Storchen Beringung und Hintergrundinfos daher.

Am Ziel im Wendehammer „Im Weden“ zauberte erneut das Lieblings- / Bajazzo- Team für alle Besucher einen „ich will hier bleiben“ Effekt. Eine mobile Fahrrad Kaffee-Station, die ohne Zuleitungen alle Besucher in Windeseile mit Wunschgetränken versorgt hat, war der krönende Abschluss.

 

Ich habe persönlich den Dorfplatz Teil gestalten dürfen, doch ich freue mir riesig über ALLE Helfer/innen, die Fahrräder bereitgestellt haben, die unsere Lunch-Pakete für die Jury gefüllt haben (also direkt: Ein ganz dickes Dankeschön an alle Sponsoren, die in der finalen Tüte präsent waren!

 

Und natürlich Danke an alle Helfer/innen, die danach die Fahrräder ihren Besitzer/innen wieder zukommen lassen haben.

Liebe Jury, solltet ihr diesen Beitrag lesen: Ihr habt uns gefragt, ob wir auch Frauen im Dorf habe, die aktiv sind. Ich habe diese Frage mit „Wir haben inzwischen viele Männer, die sich aktiv um ihre Kinder kümmern und auch viele Selbständige im Dorf. Die Frauen sind meistens im angestellten Verhältnis und daher in der Woche mitten am Tag nicht verfügbar“.

Dazu stehe ich weiterhin, doch wenn ihr unsere Veranstaltungen besucht werdet ihr merken, dass wir hier alle zusammen arbeiten und Spaß haben. Und unsere Frauen geben den Ton an.

Ich freue mich auf einen erneuten Jury Besuch in unserer tollen Gemeinde, www.bargfeld-stegen.de veröffentlicht die kommenden Events!

Danke für einen schönen Tag, der sogar mir unbekannte  Wege aufgezeigt hat.

Ich hoffe sehr, dass die Jury in dem kurzen Zeitfenster von nur zwei Stunden gemerkt hat, was dieses Dorf ausmacht. Eine Idee wird präsentiert und die Umsetzung wird spontan ermöglicht. Sind wir perfekt? Ganz bestimmt: Nein! Doch: Machen wir das Beste aus jeder Anforderung? Ganz bestimmt: Ja! Wir haben bereits als erste Gemeinde beim Projekt „Stormini“ überzeugt und alle Probleme direkt gelöst. Und wir realisieren seit 10 Jahren Großveranstaltungen auf dem Dorfplatz, die inzwischen bundesweite Bekanntheit erreicht haben.

Zurück zum Thema: Die Jury durfte mit uns zwei Stunden lang bei bestem Wetter durch Bargfeld-Stegen radeln. An den Stationen kam das Gefühl auf, dass wir die Wünsche zumindest ansprechen.

Beim finalen Abschied durften wir mindestens einige nett gemeinte „Abschiedswinker“ verbuchen.

Doch ich traue mich, einen persönlichen Kommentar zu verfassen:

„Kurz vor der geplanten Busabreise keimten diverse Wirtschaftsfragen auf.“ Die gewünschten Zahlen waren eventuell nicht sofort parat, doch unser  spezielles Miteinander kann auch nicht immer in Zahlen ausgedrückt werden. Sicherlich hätte eine Anfrage beim Finanzamt  oder beim Amt Bargteheide Land zum Thema Gewerbesteuer ein ergiebigeres Zahlenwerk bereit gehalten.

Doch wer von uns hätte nackte Zahlen auf dem Fahrrad final verarbeitet?

Und lag darin der Sinn dieses Besuches? Sicherlich: Nein!

Wir (alle, die an der Vorbereitung dieses Tages beteiligt waren, alle, die den Tag begleitet haben, sowie alle, die uns in irgendeiner Weise unterstützt haben) haben dieses Projekt als einen positiven Ansatz gesehen, der unterstützt werden muss.