Brief aus der Patenkompanie
Kategorie: AllgemeinVon: Christian Detlof
Brief aus derPatenkompanie
Liebe Bargfeld-Stegener
Als neuer Chef der Patenkompanie Ihrer schönen Gemeinde möchte ich Ihnen auf diesem Wege die herzlichen Grüße der Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften der 4./Panzergrenadierbataillon 182 zum Weihnachtsfest und dem bevorstehenden Jahreswechsel überbringen. Wie in den Vorjahren ist unsere Patenschaft in verschiedenen Aktionen wie u.a. dem Laternenfest, der Sammlung für die Kriegsgräberfürsorge oder die Nikolausveranstaltung in der Schule erneut zum Tragen gekommen.
Ich kann Ihnen versichern, dass es den dazu angereisten Soldatinnen und Soldaten stets eine Freude ist, diese gelebte Patenschaft zu erfahren. Auch seitens Ihrer Gemeinde haben wir Besuche erfahren, so anlässlich unserer Beteiligung am Tag der Offenen Tür der Panzerbrigade 18 HOLSTEIN in Boostedt.
Die besonders intensive Patenschaft zwischen Bargfeld-Stegen und der "Vierten" hat im Jahre 2005 nunmehr 35 Jahre Bestand. Etliche von Ihnen haben Höhen und Tiefen sowie markante Einschnitte im Alltag einer Kompanie in Gesprächen wahrnehmen können. Die Häufigkeit der gemeinsamen Aktionen konnte, im Vergleich zu früheren Zeiten, schon seit Längerem nicht mehr erreicht werden. Zu intensiv gestaltet sich der Ausbildungsbetrieb einer Kampfkompanie im Einberufungsrhythmus W9. Seien Sie versichert, dass dem Führerkorps Ihrer Patenkompanie viel am gegenseitigen Austausch liegt und wir auch im neuen Jahr "Flagge zeigen" wollen!
Sicherlich haben auch Sie von der bevorstehenden Auflösung unseres stolzen Bad Segeberger Bataillons gehört oder gelesen. Auch unserer Patenschaft steht damit ein Ende ins Haus, dessen Terminierung zum Jahreswechsel noch nicht feststeht. Bis dahin jedoch wollen wir in guter Tradition beisammenstehen. Die Wärme einer Patengemeinde trägt viel zum inneren Gefüge einer Einheit bei. In diesem Sinne danke ich Ihnen für die gelebte Patenschaft und wünsche lhnen, Ihren Familien und Gästen im Namen der 4./182 eine gesegnete Weihnachtszeit und ein glückliches und friedliches Jahr 2005.
Ihr
Christian Detlof, Hauptmann